Am 29. März 2021 haben sich Mitglieder des CDU Gemeindeverbandes Hude zusammen mit Interessierten zur jährlichen Gemeindeverbandsversammlung im Wüstenlander Hof in Wüsting
getroffen. Hierbei wurde unter Einhaltung der geltenden Regelungen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie dank guter Vorbereitung zügig, aber sorgfältig, einiges verabschiedet, damit gesetzliche Vorgaben aus dem „Wahlkampfrecht“ eingehalten werden konnten. Bestätigt als neuer Vorsitzender wurde hierbei Dirk Vorlauf, auch das übrige Vorstandsteam konnte wieder seine Posten nach Votum der Versammlung übernehmen. Hierbei konnten Ergänzungen aus den Reihen der Jungen Union für die Arbeit im Gemeindeverband erreicht werden, indem Patrick
Möcker als Vorsitzender der neu aktivierten Jungen Union als Beisitzer in den Vorstandgewählt wurde. „Diese Verjüngung und Verbreiterung der politischen Arbeit freut mich sehr“, so Dirk Vorlauf. Weitere Inhalte war neben dem Kassenbericht, der Bestimmung von Delegierten für die Kreisebene
sowie einem Grußwort des Bundestagskandidaten für den hiesigen Wahlkreis, Philipp Albrecht, auch die Diskussion über aktuelle politische Themen aus dem Ort. Auch überregionale Themen wurden dabei besprochen. „Das Verhalten von einigen Bundestagsabgeordneten im Zusammenhang mit der „Maskenaffäre“ ist mit dem Grundverständnis unserer CDU nicht zu vereinbaren und wird zutiefst missbilligt“, führte Horst Siemers aus und erntete dafür anhaltenden Beifall.
Eine kleine Gruppe und hiernach der Vorstand der CDU haben sich in den vergangenen Monaten sehr umfangreich mit der Kandidatur für das Bürgermeisteramt beschäftigt und Gespräche mit dem bisherigen Bürgermeister und potentiellen Kandidaten geführt. Der Vorstand hat dann Herrn Stephan Tapper als Kandidat für das Amt des Bürgermeisters in Hude ausgewählt. Seine Vorstellung, aber auch seine uneingeschränkte Aussage, seinen Wohnsitz nach der Wahl nach Hude zu verlegen und auch länger als die nächste Wahlperiode hier tätig zu sein, fand Zustimmung unter den anwesenden Mitgliedern. Herr Tapper tritt als unabhängiger Bewerber an und kann nun auf die Unterstützung des Gemeindeverbandes der CDU für die Wahl setzen. Hier „sollen die Huder die Wahl haben, und ihren Bürgermeister wählen. Der Bürgermeister muss Bürger, Gemeindeverwaltung und Politik vereinen und bei schwierigen Themen moderieren", so Dirk Vorlauf. Die CDU Hude will nun bis zur Wahl am 12. September 2021 für ihren Kandidaten werben. Die Hoffnung wurde ausgesprochen, das in den nächsten Monaten es möglich sein wird, den Kandidaten der Bevölkerung nach Möglichkeit auch in Präsenz vorzustellen und gemeinsam ins Gespräch zu kommen.