Situation am Bahnhofsvorplatz für Schüler und Mobilitätseingeschränkte ist unbefriedigend Die Huder CDU Vorstandsmitglieder Carsten Möhlenbrock und Friedrich Schnabel sind von einer Schülerin der Huder Peter-Ustinov-Schule kontaktiert worden. Die junge Bürgerin wies die Ratspolitiker auf die sehr schwierige Benutzungssituation der provisorischen Fahrradrampe auf der Nordseite des Huder Bahnhofstunnels für Schüler, die die Schule mit dem Fahrrad erreichen müssen hin. Dabei wurde festgestellt das Schüler mit schwerem Tornister und einem Fahrrad große Schwierigkeiten haben, diese für die schwächsten Verkehrsteilnehmer erheblichen Gewichte auf der provisorischen Rampe unfallfrei aufwärts und abwärts zu bewegen. Dabei spiele auch eine Rolle, dass derzeit die Holzkonstruktion relativ trocken sei, sobald diese bei dauerhaft feuchter Witterung nass werde, sei von eine zusätzliche Gefahrenquelle zu befürchten, so Carsten Möhlenbrock. Die CDU Mitglieder haben sich bei einem Ortstermin davon überzeugt, dass die Hilfskonstruktion für gesunde und kräftige Erwachsene durchaus zu benutzen ist, allerdings ist die allgemeine Passierbarkeit nicht gegeben. Wegen der erheblichen Steigung sei für Kinder, deren eigenes Gewicht das Gewicht von Schulranzen und Fahrrad nur knapp überschreitet, die Benutzung eher nicht zu empfehlen. Dies wurde bei dem Ortstermin mehr als deutlich, daher besteht hier aus sicht der CDU Vertreter Nachbesserungsbedarf. Die CDU Ratsvertreter werden in einem politischen Antrag das Rathaus der Gemeinde Hude um Überlegungen bitten wie dieser unbefriedigenden Situation, insbesondere unter Aspekten der Schulwegsicherung, kurzfristig abgeholfen werden kann. Für den Schülerverkehr wäre es aus Sicht der CDU denkbar, für eine Übergangszeit einen Transfer für Schüler per Bus einzurichten, dabei solle geprüft werden ob es möglich sei eine bereits bestehende Linie kurzfristig umzulegen oder Haltestellen einzufügen. Weitere Möglichkeiten sollten kurzfristig diskutiert werden.